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Der Torheit Herberge

~ Asexualität, das Leben und der ganze Rest

Der Torheit Herberge

Kategorien-Archiv: Asexualität

Ace Community Survey 2020 – Ankündigung — The Asexual Census

01 Sonntag Nov 2020

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, asexuality

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Es ist wieder so weit! Wir sind auf der Suche nach Menschen, die an der Ace Community Survey teilnehmen möchten.  Die Ace Community Survey sammelt wichtige Informationen zur Demographie und den Erfahrungen der Ace Community (“ace” als zusammenfassender Begriff für Menschen, die sich als asexuell, demisexuell, grau-asexuell oder einer anderen Orientierung des asexuellen Spektrums identifizieren). […]

Ace Community Survey 2020 – Ankündigung — The Asexual Census

Publikum sucht Vortrag

16 Sonntag Jun 2019

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität

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Schlagwörter

AktivistA, Sichtbarkeit, Vortrag

Mein Verein Aktivista hat mittlerweile viel mehr Anfragen für Vorträge, als wir bedienen können.

Falls jemand aus dem werten Publikum Lust hat, sich in eine Liste aufnehmen zu lassen, bitte meldet eucht.

Mehr Infos findet ihr im entsprechenden Blogpost.

CSD Karlsruhe am 1. Juni

30 Donnerstag Mai 2019

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, Sichtbarkeit

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Schlagwörter

CSD Karlsruhe

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Bald ist wieder Sommer und die CSD-Saison nähert sich mit großen Schritten.

Für Karlsruhe haben wir wie immer einen Infostand geplant und werden außerdem dieses Jahr eine eigene Fußgruppe bei der Demoparade organisieren.

Wir freuen uns über alle, die eine Flagge aus dem asexuellen Spektrum wehen lassen wollen (und wenn wer eine Aromanti-Flagge hat: ihr dürft logischerweise auch kommen). Es gäbe Banner zu tragen und für Mutige auch Flyer zu verteilen.

Wer sich an die Öffentlichkeit traut und Zeit hat:

CSD Karlsruhe am Samstag, 1. Juni 2019. Die Demoparade startet um 14 Uhr auf dem Stephanplatz.

Aro und ace: wichtig

02 Samstag Mrz 2019

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität

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Schlagwörter

A/Romantik, Asexualität

Alles, was ich schon immer mal angedacht, aber nie fertiggedacht habe.

Insofern allen, die auf Deutsch Aro-Gedöns verteilen und Communities mit aufbauen: Die besten Wünsche und Daumendrücken.

(Ich notiere hier, dass ich trotz meines funktionellen Aromanti-Tums nie eine Aromantik-Kategorie aufgemacht habe.)

Vernetzungstreffen in Niedersachsen

13 Mittwoch Jun 2018

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, Sichtbarkeit

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Schlagwörter

Vernetzung

Selbiges Mail erreichte mich von Annika Spahn – die Kontaktdaten bitte erfragen, indem ihr mir einen Kommentar mit einer gültigen Mailadresse hinterlasst:

Liebe alle,

Im Rahmen des Projekts „Hochschule lehrt Vielfalt!“, das ich koordiniere, werden Bildungsmaterialien und -methoden zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt gesammelt, analysiert und neu erstellt. Wir wollen dabei auch A_sexualität mitdenken. Da aber innerhalb des queeren Netzwerks Niedersachsen (QNN – www.q-nn.de) bisher keine a_sexuellen Menschen organisiert sind und kaum Informationen über A_sexualität im Bildungskontext existieren, ist dies nicht ganz so einfach. Deshalb wollen wir ein erstes landesweites Treffen a_sexueller Menschen organisieren, um dies in Gang zu bringen und Raum für die Forderungen und Wünsche a_sexueller Menschen zu geben.

Dieses Treffen soll am 19.09.2018 um 17 Uhr in Räumlichkeiten der TU Braunschweig stattfinden. Näheres werden wir noch rechtzeitig bekannt geben. Falls Sie Zweifel haben, ob Sie aufgrund von Kinderbetreuung / Barrierefreiheit / finanzieller Möglichkeiten teilnehmen können, melden Sie sich gerne bei mir – ich werde mich um eine für Sie passende Lösung bemühen.

Link zur Facebook-Veranstaltung

 

AktivistA sucht Beiträge

30 Dienstag Jan 2018

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, Sichtbarkeit

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Schlagwörter

Call for Paper, Konferenz

Ich zitiere:

Auch dieses Jahr wird es eine neue Auflage unseres überregionalen Treffens mit Konferenz geben, und zwar vom 14. bis 16. September. (Details und Anmeldung wie immer auf einer eigenen Unterseite.)

Diesmal haben wir vier offene Slots für Beiträge.

Falls hier wer mitliest und uns am Samstag, den 15. September in Stuttgart mit einem ca. 45-minütigem Vortrag oder Workshop beehren möchte, oder einen Kurzfilm zu zeigen hat, oder, oder, oder, schreibe uns bitte über das Kontaktformular oder an die Mailaddresse corinna(bei)asex-web(punkt)de.

Wir freuen uns über asex-spezifische Themen genauso wie über Einblicke in andere Teile des Akronyms (LSBTTIQAPetc.), außerdem über alle anderen Themen, die sich mit A_sexualität überlappen. Wir erwarten ca. 25 bis 35 Menschen mit sehr unterschiedlicher Vorbildung zu diesen Themen.

Wie gehabt tragen wir gerne die Fahrtkosten.

Infoblatt für Heilberufe u Linkspam

28 Samstag Okt 2017

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, Queeres

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Schlagwörter

Asexual Awareness Week, Heilberufe, Linkspam

Beim Vereinchen gibt’s ab heute ein Infoblatt für Heilberufe zum Runterladen, weil es das Ärtztinnen-Patientinnen-Verhältnis doch belastet, wenn erstere meint „So was existiert nicht.“

Ansonsten noch im Rahmen der AAW 2017 gefunden: https://www.vice.com/de_at/article/4334gb/10-fragen-an-eine-asexuelle-person-die-du-dich-niemals-trauen-wurdest-zu-stellen?utm_campaign=sharebutton

Es ist Zeit …

24 Dienstag Okt 2017

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, asexuality

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Schlagwörter

Ace Community Census, Ace-Zensus 2017

… Englischkönnende seien an den Ace Community Census 2017 verwiesen.

Sexuelle Selbstbestimmung: Zwei Aufsätze

04 Mittwoch Okt 2017

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, Queeres

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Schlagwörter

Buchkritik

Derletzt habe ich mir folgenden Band geleistet: „Geschlechtliche, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung„, herausgegeben von Heinz-Jürgen Voß und Michaela Katzer.

Geschlechtliche, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung

Neben einigen interessanten Aufsätzen vor allem im ersten Teil (bezüglich Intergeschlechtlichkeit und Trassexualität) finden sich auch zwei Texte über A_sexualität.

Von den beiden möchte ich einen kurzen Abriss geben.

Nadine Schlag: Asexualität – Eine diskursive Annäherung

Im Band Seiten 209 folgende, alle Zitate aus dem Aufsatz.

Für Noobs sei die ‚diskursive Annäherung‘ übersetzt: „Was hat wer wann wo drüber geschrieben/veröffentlicht, und wie sollte das Gespräch weitergehen?“

Auch der Rest des Textes ist nicht ganz einfach zu verstehen, sodass für Ungeübte wichtige Dinge im allgemeinen Fachbegrifferauschen unterzugehen drohen.

Zunächst erfolgt eine Gegenüberstellung des Selbstverständnisses der Community und der psychiatrischen bzw. psychologischen Fachliteratur, um darzustellen, „an welchem sexuellen Imperativ sich die Diagnosebeschreibungen (…) zu Asexualität orientieren“. Allgemein scheint es recht beliebt, einen „sexuellen Normalzustand“ zu beschreiben, der „die pathogene Sichtweise (…) (a)sexueller Varianz unterstützt“.

Die Autorin unterstützt eine Abkehr von der Ursachenforschung. Es bringt tatsächlich kaum etwas, zu überlegen, warum eine Person von der Norm abweicht, wenn diese Norm, wie die Autorin bewiesen hat, recht willkürlich definiert ist.

Andrzej Profus: Unsichtbares sichtbar machen – Asexualität als sexuelle Orientierung

Im Band Seiten 225 folgende.

Andrzej von asexyqueer gibt hier einen Einblick in Asexualität als sexuelle Orientierung, und geht auf das Spektrum ein, soweit zur Enstehungszeit 2015 schon benamst und größer diskutiert.

Das sex-repulsed/averse — indifferent — favorable-Gedöns von 2014-16 fehlt beispielsweise. (Deutsch etwa: sex-abgestoßen/ablehnend — gleichgültig — zustimmend/erwägend.)

Es folgen einige Überlegungen zu den Widrigkeiten eines Coming-outs und deren Ursachen, sowie ein paar Abrisse von Debatten, die zur Enstehungszeit gerade aktuell waren, wie beispielsweise die Überschneidung von A_sexualität und Rassismus.

Alles ist mit Zitaten vor allem aus der Community belegt und fühlt sich wie ein sehr akkurates Abbild dessen an, das ich auch gelesen habe. Es kann also gut einen ersten Überblick über das Thema vermitteln.

Dies alles erfolgt in gut verständlicher Sprache.

 

Insgesamt sei hiermit also eine Leseempfehlung ausgesprochen für Menschen, die sich (akademisch) näher mit A_sexualität befassen möchten.

Textkritik: Rosarot

12 Sonntag Mrz 2017

Posted by Carmilla DeWinter in Asexualität, LGBT

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Schlagwörter

Asexiness lesen, Buchkritik

Über Bookrix bzw. Amazon stolperte ich über eine Kurzgeschichte, die mit „asexuell“ vertaggt ist: „Rosarot“ von Marie Chaos.

ROSAROT

Worum geht’s?

Ein sexuell unerfahrener Mann hat eine geheimnisvolle und erotische Begegnung mit einem Fremden auf einem Friedhof, die sein Leben durcheinander wirbelt.

Das sagt meine innere Lektorin:

Die Autorin hat ein etwas schräges Verhältnis zu Absätzen in Dialogen. Der Anfang kommt ein bisschen langsam in Fahrt. Ansonsten eine nett konstruierte Geschichte, deren Happy End nicht komplett vorhersagbar ist, deren Glaubwürdigkeit aber am unten genannten Problem krankt.

Das sagt die asexy Besserwisserin:

Bingo! Volles Fettnäpfchen.

Achim (…) war ein ganz und gar asexueller Mensch.

Nie war er ein in Versuchung gekommen, Hand an sich selbst zu legen, einfach, weil er nie einen sexuellen Drang verspürte. Natürlich hatte er in der Pubertät auch mal (…) geküsst (…)

Aber nichts geschah. Kein atemloses Verlangen, kein Wunsch auf mehr (…)

Mag sein. Üblicherweise funktionieren die Teile bei a_sexuellen Menschen mit Penis durchaus, aber das heißt nicht, dass sie auch gern benutzt werden, oder dass beim Masturbieren sexuelle Phantasien entstehen: Feine, aber wichtige Unterschiede.

Auch, dass sich eine solche Person nicht als defizitär oder wenigstens einsam empfindet – unwahrscheinlich, aber es soll solche Geister geben.

Unterschätzen Sie nie das Phänomen des Gruppenzwangs und der Vorstellung von Normalität: Eine a_sexuelle Person stellt irgendwann fest, dass der Rest der Welt sie merkwürdig findet und sie auf ihre Andersartigkeit angespricht. Menschen, die das Wort „asexuell“ kennen und für sich anwenden, sind meiner Erfahrung nach tendenziell froh, das Wort zu kennen, weil sie sich vorher sehr allein gefühlt haben.

Dass nun selbiger aromantische (?), asexuelle und nicht-libidonöse Achim, der total relaxt mit seinem Minderheitenstatus umgeht, sich auf Sex mit einem Unbekannten einlässt, der ihn bei Abenddämmerung auf dem Friedhof stalkt? Nachdem Achim zum ersten Mal in seinem Leben überhaupt sexuelle Erregung empfunden hat?

Klingt manchen vielleicht sexy, ist aber genauso glaubwürdig wie glitzernde Vampire und deren Seelenverwandtschaften, also gar nicht.

Asexualität funktioniert nicht so. Demisexualität funktioniert nicht so.

Dass die Story trotzdem einige begeisterte Leserinnen gefunden hat, spricht dafür, dass diejenigen keine Ahnung haben, wie oberflächlich die Autorin offenbar recherchiert hat. Persönlich finde ich es dann immer noch schlecht, dass solche miesen Darstellungen nicht nur unglaubwürdig sind, sondern auch politisch negative Auswirkungen haben können.

Beweise:

Erstens hatte sie keine Bedenken, in das Bingofeld von „Du hattest eben noch nie Sex mit mir“ zu stolpern und daraus eine komplette Story zu stricken. (Das passiert auch nur Nicht-Aces, und das viel zu häufig.)

Zweitens: „Ganz und gar asexuell“ ergibt nur für Uneingeweihte Sinn. Tatsächlich etabliert diese Phrase eine Art Hierarchie, gegen die sich die Community mit Händen und Füßen wehrt. Nicht umsonst haben wir Wörter wie „aromantisch“ und „nicht-libodonös“ und so was. Weil das sehr viel präziser ist als „ganz und gar“, und weil nicht viele in allen drei Kategorien gleichzeitig auf dem Nullpunkt hängen.

Wenn wir Pech haben, nimmt jemand also die Beschreibung für bare Münze und glaubt dann einer echten a_sexuellen Person nicht, weil die halt zufällig eine Libido hat, oder sexuelle Erfahrungen oder oder oder … Nicht, dass wir nicht schon sowieso mit Unglauben zu kämpfen haben. Siehe Bingo.

Einziger Trost: Achim fühlt sich nicht nur nicht-defizitär, sondern wird auch als solches dargestellt. (Wieder ein feiner Unterschied.)

Anders wär’s auch und meiner Ansicht nach besser gegangen.

 

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