Aus Posteritätsgründen. Muss noch weiter drüber nachdenken.
In May I read a fantastic book called Deep Survival by Laurence Gonzales. It is about how and why some people survive extreme situations. The book describes a lot of the psychology of decision-making. It says that linear/logical thinking (associated with the neocortex of the brain) is terrible for making decisions. Instead, people rely on ‘emotional bookmarks’ to make decisions. ‘Emotional bookmarks’ are not just the brain, they involve much of the body. It turns out that ‘my gut tells me to do this’ and ‘my heart tells me to do this’ are not just figurative speech; the digestive organs and/or heart might be literally involved in the decision-making process. Animals with relatively few neurons in their brains can make decisions because it is not just the brain.
There are people with neurological damage who cannot use ‘emotional bookmarks’ or feel ‘gut feelings’ or their ‘heart’. They can still use…
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Gestern hatte ich bereits einen Kommentar beim Original-Beitrag hinterlassen, wollte das aber auch hier auf Deutsch tun.
Einen ähnlichen Gedankengang hatte ich nämlich auch kürzlich.
Hat ein Mensch keine Lust auf etwas Bestimmtes, muss er sich bewusst und gegen das Unlustgefühl dazu entscheiden. Bis eine solche Entscheidung getroffen ist, dauert es logischerweise ein mehr oder weniger langes Weilchen. Im umgekehrten Fall ebenso. Hat ein Mensch Lust, etwas zu tun, muss sich aber (aus welchen Gründen auch immer) dagegen entscheiden, dauert es auch erst einmal eine Weile, bis diese Entscheidung sich gegen das Bauchgefühl durchsetzt.
So erlebe ich das eben immer deutlicher bei körperlicher Nähe. Immer dann, wenn mein Körper beim Kuscheln mit Erregung reagiert, tritt der Verstand in den Vordergrund und das Zerdenken beginnt. Das Abwägen, das Für und Wider. Es ist ein Gedanke, kein Gefühl, der mir zu verstehen gibt, dass sexuelle Handlungen sich vielleicht (!) in solchen Momenten ok anfühlen könnten (!). Das Zerdenken dauert glücklicherweise so lange, dass die Erregung schon abgeflaut ist, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann 😉 Es ist halt einfach viel zu anstrengend, weil kein emotionaler Antrieb da ist.
Schönes Beispiel für das, was im Original-Beitrag als linear thinking bezeichnet wird 😉
Gute Beschreibung, danke.