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Noch gibt es keine Songs über Asexualität, aber gelegentlich findet sich doch der eine oder andere Text, der sich mit ein bisschen Phantasie für eine Ass-freundliche Playliste eignet.
Sie ist ziemlich kurz… aber immerhin.
Als da wären:
P!nk: U & Ur Hand. Die ultimative Absage. „I was fine before you walked into my life, and you know it’s over, before it began.“ Und rockt auch noch so schön.
Martin Solveig & Dragonette: Hello. Klingt so harmlos, enthält aber ebenfalls eine Absage. „I’m here, darling, to enjoy the party. Don’t get too excited, cause that’s all you get from me.“
Lady Gaga: Alejandro. „Don’t wanna touch, don’t wanna kiss“. Beweist wieder einmal, wie flexibel sowohl die Künstlerin im Besonderen wie auch Songtexte im Allgemeinen sein können.
Die Prinzen: Küssen Verboten. Ein Kommentar hierzu erübrigt sich wohl.
Subway to Sally: Einsam. Für die Aromanties unter den Menschen.
Zugegeben, es gibt sicherlich mehr Texte, die auf Aromantiker und Asse Bezug nehmen, aber wenn, dann häufig aus der Sicht der abgelehnten Partei oder es handelt sich um derartig obskure Bands, dass es keine legal auffindbaren elektronischen Kopien davon gibt. Hierzu möchte ich auf Ily’s Blog verweisen.
Jedenfalls gibt es nicht viel partytaugliche Musik für unsereins, und nur wenig mehr, die so etwas wie Stolz vermittelt.
Falls jemand ebenfalls eine Playliste hat, die sich mit meiner nicht vollständig deckt: immer her mit den Vorschlägen.
Zwar nicht tatsächlich, aber ICH bringe es damit in Verbindung:
Silbermond – Irgendwas bleibt
(Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit…)
und
Meat Loaf – I would do anything for love…. but I won’t do that !!
Was Meat Loaf angeht, da könnte man schon ins Grübeln kommen, was nun gemeint ist. Muss eindeutig auf die Playlist. Über Silbermond muss ich noch nachdenken.
Ich habe mir gerade mal wieder „Tous les garçons et les filles“ von Françoise Hardy angehört und finde irgendwie, dass der Text ziemlich nach dem klingt, was man oft im Forum liest: Alle haben jemanden, bloß ich nicht, ich fühle mich deswegen ausgeschlossen und unglücklich etc. Wobei dann in der letzten Strophe die Hoffnung ausgedrückt wird, bald die Liebe zu finden.
Ich schlage diesen Titel mal für deine Playlist vor, wobei er auf eine AB-Playlist noch besser passen würde.
Und ich identifiziere mich übrigens nicht mit dem Text, aber ich mag die Melodie:).
Hmm. Da muss ich drüber nachdenken. Zugegebenermaßen ist mein Französisch seit dem Abi (2001, brr) ein bisschen verstaubt.
Mit dem Textinhalt, soweit von dir zusammengefasst, kann ich auch nicht so viel anfangen – wenn ich traurig bin, dass alle anderen jemanden haben, dann eher, weil sie mich deswegen ignorieren.
Heute im Radio gehört: M&F von den Ärzten… Im Frühling ist`s besonders schlimm – darum ist mir der Winter einfach lieber etc. pp.
Hmm, das Lied hat überhaupt einen genialen Text. Besonderer Liebling: „das ist so normal wie Kaugummi kaun, doch die meisten würden sich das niemals traun“
Ja, mich hat der Text etwas gewundert, als ich ihn das erste mal gehört hab – aber ich find`s irgendwie gut – was auch immer die genauen Gedanken dahinter sind/waren.
„Never been in love“ von Will Jay. Klar Ace/Aro mit sehr positiver Message und feelgood-Musik. Also ich sing da gerne mit 🙂
Den gab’s damals freilich noch nicht. Ist aber tatsächlich sehr Gute-Laune-Musik, und auch musikalisch ansprechend. Danke!